Dritter fachlicher Hinweis des IDW zur Corona-Pandemie aktualisiert
Diese hinzugefügten Fragen betreffen das HGB, speziell die Sofortabschreibung sog. digitaler Vermögensgegenstände in der Handelsbilanz sowie die Qualifizierung stiller Einlagen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds als Fremd- oder Eigenkapital in der Handelsbilanz des empfangenden Unternehmens.
Weiterführende Informationen finden Sie hier.
DRSC-Stellungnahme zur Überprüfung nach der Einführung von IFRS 10-12
Der IASB hat am 09.12.2020 im Rahmen seines Post-Implementation Reviews (PiR) zu den IFRS-Standards für die Konzernrechnungslegung IFRS 10, IFRS 11 und IFRS 12 einen sog. Request for Information (RFI) veröffentlicht. Stellungnahmen hierzu waren bis zum 10.05.2021 möglich. Das DRSC hat am 10.05.2021 seine Stellungnahme zum RFI an den IASB übermittelt.
Neben der grds. Zustimmung zu den Standards wird Nachbesserungspotential gesehen bei:
- der Bilanzierung von Put-/Call-Optionen auf nicht beherrschende Anteile,
- der Veräußerung oder Einbringung eines Tochterunternehmens (oder einer Gruppe von Vermögenswerten) zwischen einem Investor und einem assoziierten Unternehmen oder Gemeinschaftsunternehmen,
- der Frage, ob die rechtliche Ausgestaltung eines Erwerbs über ein Vehikel einer legalen Einheit (corporate wrapper) einen Einfluss auf die Bilanzierung haben sollte (oder nicht) und
- der Bilanzierung aus Sicht eines Agenten, d.h., wie interagieren die Anforderungen an Prinzipale und Agenten in IFRS 10 mit IAS 28.