Diversität: Viele Worte, aber noch zu wenig Taten
Diversität: Viele Worte, aber noch zu wenig Taten
Diversität wird immer wichtiger – das ist auch in den Vorstandsetagen angekommen. Doch fehlt es bei der Mehrheit der Unternehmen gemäß ihrer Berichterstattung noch an entsprechenden Maßnahmen zur Förderung von Diversität. Zu diesem Ergebnis kommt die erste Teilstudie „Diversity: Reporting zur Vielfalt“ zur Nachhaltigkeitsberichterstattung in der DACH-Region, die Kirchhoff Consult und die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gemeinsam durchgeführt haben.
Mit 97,5 Prozent zeigen fast alle Unternehmen, die in den Top-Indizes Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gelistet sind (DAX40, ATX, SMI), in ihren Geschäfts- oder Nachhaltigkeitsberichten, dass sie Diversität als Bereicherung auffassen und deren Förderung in ihren Unternehmenswerten verankert haben. Darüber hinaus geben 82,5 Prozent der Unternehmen an, Diversität (oder vergleichbare Themen wie Vielfalt, Chancengleichheit oder Gerechtigkeit) im Rahmen ihrer Wesentlichkeitsanalyse als wesentliches Thema identifiziert zu haben.
Im Vergleich lassen jedoch deutlich weniger Unternehmen in ihren Berichten erkennen, dass sie sich tiefergehend mit dem Thema auseinandergesetzt und Maßnahmen ergriffen haben, um die Potenziale von Diversität wirklich zu nutzen und mögliche Ungleichgewichte zu beseitigen. So haben mit 28,8 Prozent nur wenige dieser Unternehmen geschlechtsspezifische Gehaltslücken bzw. den sogenannten „Gender Pay Gap“ offengelegt. Und nur 7,6 Prozent aller untersuchten Unternehmen ergreifen Maßnahmen zu dessen Bereinigung. Der Spitzenwert der berichteten Gender Pay Gaps ist im ATX zu finden: Hier berichtet ein Unternehmen von einem unbereinigten Gender Pay Gap in Höhe von 39,0 Prozent.
Erfahren Sie mehr in der Studie.
Mit 97,5 Prozent zeigen fast alle Unternehmen, die in den Top-Indizes Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gelistet sind (DAX40, ATX, SMI), in ihren Geschäfts- oder Nachhaltigkeitsberichten, dass sie Diversität als Bereicherung auffassen und deren Förderung in ihren Unternehmenswerten verankert haben. Darüber hinaus geben 82,5 Prozent der Unternehmen an, Diversität (oder vergleichbare Themen wie Vielfalt, Chancengleichheit oder Gerechtigkeit) im Rahmen ihrer Wesentlichkeitsanalyse als wesentliches Thema identifiziert zu haben.
Im Vergleich lassen jedoch deutlich weniger Unternehmen in ihren Berichten erkennen, dass sie sich tiefergehend mit dem Thema auseinandergesetzt und Maßnahmen ergriffen haben, um die Potenziale von Diversität wirklich zu nutzen und mögliche Ungleichgewichte zu beseitigen. So haben mit 28,8 Prozent nur wenige dieser Unternehmen geschlechtsspezifische Gehaltslücken bzw. den sogenannten „Gender Pay Gap“ offengelegt. Und nur 7,6 Prozent aller untersuchten Unternehmen ergreifen Maßnahmen zu dessen Bereinigung. Der Spitzenwert der berichteten Gender Pay Gaps ist im ATX zu finden: Hier berichtet ein Unternehmen von einem unbereinigten Gender Pay Gap in Höhe von 39,0 Prozent.
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