Wir verwenden Cookies auf unserer Webseite, um Ihren Besuch effizienter zu machen und Ihnen eine möglichst angenehme Nutzung bieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Dafür setzen wir Google Analytics ein. Weitere Informationen finden Sie in unserer DATENSCHUTZERKLÄRUNG.
COVID-19:

Homeoffice - Worauf Arbeitgeber achten sollten

01. April 2021

Katrin Driesch, Steuerberaterin, Senior Managerin, National Office Tax & Legal |
Sven Röttger, Partner, IT & Performance Advisory |

Die Corona-Pandemie ist ein Katalysator für die Einführung von Homeoffice. Waren es zuvor gerade einmal 4%, arbeiteten in der bisherigen Spitze im April 2020 rund 30% der deutschen Erwerbstätigen von zu Hause. Auch wenn dieser Wert bis November wieder auf rund 15% abgenommen hatte, waren es Ende Januar 2021 schon wieder fast 25%. Dass mehr Unternehmen Homeoffice anbieten, dass mehr Menschen von zu Hause aus tätig sind und dass ein höherer Anteil der Arbeit von dort aus erledigt wird, ist einer Studie des ifo-Instituts zufolge nicht nur temporär. Der zukünftige Arbeitsalltag wird auch sonst stärker durch mobile und flexible Arbeitsmodelle geprägt sein. Über 75% der Beschäftigten, die erst aufgrund der Pandemie regelmäßig im Homeoffice gearbeitet haben, möchten dies auch zukünftig zumindest teilweise fortführen. Es sieht also alles danach aus, dass sich ver-mehrt eine hybride Arbeitsform durchsetzen wird. Seit dem 27. Januar 2021 gilt die Verordnung des Bundesarbeitsministeriums, dass alle Arbeitgeber das Arbeiten von zu Hause künftig überall dort ermöglichen müssen, wo es die Tätigkeiten zulassen und keine zwingenden betriebsbedingten Gründe dagegensprechen. Damit führt für Arbeitgeber kein Weg mehr daran vorbei, sich mit den Regelungen für das Homeoffice auseinanderzusetzen.

Wir stellen Ihnen die wesentlichen Punkte vor, die dabei hinsichtlich ARBEITSRECHT, GESUNDHEITSSCHUTZ, DATENSCHUTZRECHT und IT-SICHERHEIT sowie STEUERRECHT zu beachten sind.

BDO_Homeoffice