Mit fortschreitender Digitalisierung steigen branchenübergreifend die IT-Kosten der Unternehmen. Dies betrifft sowohl Kosten für selbst geschaffene Software als auch Customizing-Arbeiten zur Einrichtung und Weiterentwicklung entgeltlich erworbener Software, z.B. im Rahmen der Einführung der nächsten Generation von ERP-Systemen wie SAP S4/HANA. Zudem ist ein eindeutiger Trend zur Verlagerung von Applikationen in Cloud-Lösungen festzustellen. Nachgefragt werden sogenannte Software-as-a-Service-Leistungen (SaaS). Aber auch Plattformen (PaaS) sowie die ganze Infrastruktur (IaaS) müssen nicht im Unternehmen vorgehalten werden.
Die bilanziellen Vorgaben nach IFRS und HGB wurden jedoch weitestgehend vor der digitalen Transformation der Unternehmen formuliert. Hieraus resultieren unterschiedliche Komplexitäten für die Bilanzierung von (selbst geschaffener) Software. Für die angemessene Abbildung der IT-Kosten in den Ist- und Plandaten müssen sich Unternehmen daher frühzeitig mit potenziellen IT-Projekten und deren bilanziellen Folgen auseinandersetzen. Dabei ist nicht nur die jeweilige Bereitstellungsvariante der Software (on-premise vs. cloud-basiert) relevant. Für die Aktivierungsfähigkeit von Entwicklungskosten selbst geschaffener Software bedarf es zudem einer Kostenrechnung, die die sachgerechte Zuordnung von Kosten der Forschungs- und Entwicklungsphase auch bei Einsatz agiler Entwicklungsmethoden sicherstellt.
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